Patientenberichte
Rheumatoide Arthritis
Mein Name ist Daniel und ich habe ab dem Jahr 2014 wiederkehrende Ellenbogengelenk- und Kniegelenkschmerzen in unregelmäßigen Abständen festgestellt. Diese dauerten meist 1-2 Tage und wurden mittels Ibuprofen behandelt. Im Dezember 2016 bekam ich eine Gürtelrose im Gesicht, daraufhin wurde ich mit Medikamenten behandelt. Die Gürtelrose war nach einer Woche verschwunden, aber 10 Tage später bekam ich starke Gelenkschmerzen (Hände, Knie, Ellenbogen & Wirbelsäule), wo ich mich 2 Tage so gut wie gar nicht bewegen konnte. Nach mehreren Untersuchungen wurde dann im Februar 2017 bei mir durch einen Facharzt rheumatoide Arthritis (im Alter von nur 40 Jahren) festgestellt.
Anfänglich wurde ich mit Cortison und Ibuprofen behandelt, um die Schmerzen auszuhalten und halbwegs am Leben teilnehmen zu können. Später kam MTX als langfristig wirkendes Medikament hinzu, dies brachte jedoch keine signifikante Verbesserung. Deswegen wurde zusätzlich noch Etanercept verabreicht, zu diesem Zeitpunkt bekam ich also mittels Cortison, MTX und Etanercept drei starke Medikamente gleichzeitig. Ich befand mich auf dem Weg der Besserung, aber es war nie wirklich schmerzfrei. Durch die Medikamente fühlte ich mich teilweise tagelang extrem schlapp. Nach einigen Wochen hatte ich im Sommer knallrote Augen, obwohl laut Augenarzt alles in Ordnung war.
Im Juni 2016 eröffnete mir mein Hausarzt meine aktuellen Blutwerte, welche extrem schlecht waren. Ich sollte sofort meine Medikamente absetzen, was ich dann auch getan habe. Auf Anraten zum weiteren Vorgeben bin ich wieder zum Rheumatologen gegangen, um einen neuen Therapieansatz zu probieren. Dabei klagte ich über Stechen in der Brust, was laut dem Rheumatologen aber auf das Rheuma zurückzuführen sei und ich "solle mir keine Sorgen machen". Mein Hausarzt war da anderer Meinung, nach einem Schnelltest wurde ich mit Lungenembolie diagnostiziert und umgehend in die Notaufnahme eingeliefert.
Nach vier Wochen Erholungsphase war ich wieder beim Rheumatologen. Jener machte mir ein neues Therapieangebot ("mit nur relativ wenigen Todesfällen weltweit"), welches allerdings auch nur einen Versuch darstellen sollte. Der Rheumatologe gab ehrlich zu, das er eigentlich keinen wirklich greifenden Behandlungsansatz hätte, alles nachfolgende demzufolge ein reiner Versuch wäre. Für mich eine markante Stelle in meinem Werdegang war die hierzu getroffene Aussage des Rheumatologen zu möglichen Behandlungswegen, das wir "ab jetzt auch einfach würfeln" könnten.
Das war für mich ein Wendepunkt, an welchem ich über andere Möglichkeiten nachdachte - und einfach nicht akzeptieren wollte, das meine Krankheit unheilbar sein sollte. Als erstes begann ich konsequent die Ernährung umzustellen, ich besuchte einen Heilpraktiker. Durch die Ernährungsumstellung und zusätzliche Einnahme von Vitaminen versuchte ich, das Rheuma zu bekämpfen. Ich musste wegen der Schmerzen dennoch täglich Cortison und je nach Bedarf Ibuprofen nehmen. Sobald ich versuchte, das Cortison zu reduzieren, kam das Rheuma wieder stärker zurück, so dass ich teilweise keine Treppen steigen konnte.
Über einen Bekannten kam ich mit Georg M. in Kontakt, welcher im Frühjahr 2016 bei Bios Logos war. Er hat ebenfalls rheumatoide Arthritis in einer sogar noch schwereren Form über längeren Zeitraum. Er berichtete mir, das Bios Logos das beste sei, was er hätte machen können - und er sogar schon viel früher zu Bios Logos hätte kommen sollen. Daraufhin habe ich den Kontakt zu Bios Logos gesucht und bekam für den Februar 2018 einen Termin. Ab der Buchungsbestätigung bei Bios Logos war ich mental viel besser drauf, konnte sogar das Cortison etwas weiter reduzieren. Ich fuhr also mit einem guten Gefühl nach Thailand. Jedoch war ich nie (seit über 13 Monaten) schmerzfrei.
Ich wurde sofort herzlich bei Bios Logos aufgenommen. Reiner versicherte mir im Erstgespräch, das er mit helfen konnte. Ich setzte aus freien Stücken meine Medikamente ab und begann gleich am ersten Tag meine Therapie bei Bios Logos. Als erstes wurden meine Fußnägel schmerzfrei abgeschliffen, welche aufgrund der Krankheit allesamt verfärbt und unförmig waren. Ich wurde täglich gewogen, vermessen und fotographiert, um einen täglichen Stand des Verlaufs zu dokumentieren. Wir begannen mit gymnastischen Übungen, welche mich physisch und psychisch stark forderten. Zudem wurde ich gefühlt rund um die Uhr betreut und aus meiner bisherigen Denkweise herausgerissen.
Erstaunlicherweise konnte ich schon am ersten Tag eine wesentliche Reduzierung meiner Schmerzen feststellen. Ab dem dritten Tag war ich gänzlich schmerzfrei, abgesehen von geringen Beinträchtigungen in den Fingergelenken, welche sich nach zwei Wochen legen werden. Zudem konnte ich Essen und Trinken, was ich wollte, ohne wieder Schmerzen zu bekommen. Desweiteren erbrachte ich täglich neue gymnastische Leistungen, die ich nicht für möglich gehalten hätte - beispielsweise 666 Kniebeugen und 1111 Rumpfbeugen.
Was ich vorher ebenfalls nicht für möglich gehalten habe, war das Bungee-Springen: Ich habe es dann aber dennoch getan!
Ab diesem Zeitpunkt habe ich mich gefragt, wieso ich mir vorher meinen Werdegang in der Schulmedizin angetan habe. Ich habe dort einfach nur Versuchskaninchen gespielt und den Ärzten vertraut. Ich verlasse nun nach 14 Tage Bios Logos geheilt - und zu Hause sagte man mir noch, ich "solle damit leben". Ich kann jedem nur empfehlen, so etwas nicht zu akzeptieren, sondern alles zu hinterfragen. Es gibt Heilung, wenn auch leider nur in Thailand. Für mich ist es unbegreiflich, das Ärzte, Universitäten und anderes Fachpersonal (welches Reiner angeschrieben hat) nicht einfach nach Thailand kommen und sich das ganze selber ansehen und erlernen wollen. Es kann fast nur so sein, das da zu viel Geld im Spiel ist - das in der Schulmedizin das Geldverdienen mit der Krankheit vor dem Prinzip des Heilens steht.
Ich freue mich auf einen Neustart in ein (gesundes) neues Leben in Deutschland, zusammen mit meiner Frau und zwei kleinen Kindern. Ich habe zudem von Bios Logos Übungen für zu Hause mitbekommen, um gesund zu bleiben. Ich danke Reiner und Lars sowie dem gesamten Team von Bios Logos, die mir geholfen haben, gesund zu werden und alles kritischer zu betrachten.
Daniel K.
2. März 2018