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Beschreibung der BILO-Methode

BILO-Methode


Die BILO-Methode (BILO = Bios Logos) ist eine Methode der Heilung verschiedener meist chronischer Erkrankungen unter Reaktivierung und Steigerung körpereigener Selbstheilungskräfte. Hierzu verzichtet die Bilo-Methode komplett auf invasive Techniken oder die Gabe von Medikamenten und benutzt ausschließlich eine Kombination von Heilgymnastik und meditativer Verstärkung der körpereigenen Prozesse.

Entstehung und Geschichte

Als Ursprung wird die asiatische Denkweise betrachtet, die Körper und Geist als Einheit sieht.

Als Begründer der BILO-Methode gilt der Kampfkünstler Sensei Reiner Niessen. Wohlgemerkt Kampfkünstler und nicht Kampfsportler. Reiner Niessen (6. Dan Karate, weitere Meistergrade in Aikido und Nin-Jitsu) erwarb sich als Kampfsportler und Ausbilder in den 70-er bis 90-er Jahren einen Namen. Durch die Verknüpfung von kämpferischer und geistiger Vervollkommnung löste er sich weitestgehend von den traditionellen westlichen Vorstellungen des Kampf-„sports“ und verband asiatisches Verständnis von Körper und Geist mit Körperbeherrschung sowie der Erkenntnis der Möglichkeiten in geistigen Grenzsituationen (Wandlung zum Kampf-„künstler“).

Aus dieser Entwicklung heraus entstand sein universelles Verständnis über Prozesse des Körpers, die Kombination von körperlicher und geistiger Stärke und den Möglichkeiten die in jedem stecken (u.a. Selbstheilungskräfte).

In den Jahren 2005-2007 entstand sein grundlegendes Werk „Bios Logos, Lehre des Lebens“ das die BILO-Methode umfassend beschreibt, ohne jedoch diese schon namentlich zu benennen und die Heilung in den Vordergrund zu stellen. Ab 2008 entwickelte Sensei Niessen die BILO-Methode als eigenständige Behandlungsmethode und praktiziert diese in einem eigenen Schulungs- und Gymnastikzentrum in Thailand.

Behandlungsgrundlagen

Die BILO-Methode geht davon aus, dass der Mensch das Produkt seiner Denk- und Lebensweise ist. Änderungen an einem oder beiden Faktoren führen zwangsläufig zu einer Veränderung des Ergebnisses (körperliche Probleme, Krankheiten). Daher wird der Mensch in der BILO-Methode zu jeder Zeit als Gesamtsystem (Körper, Geist, Umwelt) betrachtet.

Zunächst einmal ist der Mensch in seiner Einheit von Körper und Geist „gesund“. Krankheiten werden als Störung dieses Gesamtsystems betrachtet. Insofern unterscheidet sich die BILO-Methode noch nicht von herkömmlichen Modellen.

Bei der Behandlung eines „Kranken“ werden alle Störungen erkannt; dabei wird die Gesamtheit von Körper und Geist nicht getrennt. Symptome werden gesehen, aber nicht direkt und allein behandelt, sondern die Ursachen für diese Symptome („Störungen“) werden betrachtet und nur als Gesamtsystem behandelt. Das führt dazu, dass vor einer Behandlung sämtliche „Störungen“ gefunden werden und in einen Gesamtzusammenhang gebracht werden. Das Besondere der BILO-Methode ist nun, dass nicht nur weitere Symptome und Krankheiten, sondern auch bisherige Einflussfaktoren für die Bewertung hinzugezogen werden. Hierzu zählen Lebensumstände, Medikamente, sportliche Aktivitäten sowie Rauchen. Ziel einer Behandlung nach der BILO-Methode ist es, dass das Gesamtsystem „Mensch“ wieder funktioniert und alle Störungen (äußere und innere) weitestgehend eliminiert werden.

Das führt dazu, dass der Patient zunächst alle äußeren Störungen unterbinden muss. Raucher können beispielsweise nicht behandelt werden, da der Nikotingenuss jeden Behandlungserfolg unterdrücken würde, denn der Einfluss des Nikotins auf das „Gesamtsystem“ ist zu groß. Nachdem das Rauchen aufgegeben wurde, ist eine Behandlung meistens möglich. Desweiteren wird geprüft, welche Medikamente eine Heilung des Körpers unterbinden würden.

Einsatzgebiete

Die BILO-Methode eignet sich zunächst für alle Erkrankungen, insbesondere jedoch für Erkrankungen, bei denen eine gute Kommunikation mit dem Patienten möglich ist. Der Patient wird zu jeder Zeit über die Maßnahmen und Nebenwirkungen aufgeklärt; dennoch muss er die Zusammenhänge weder verstehen noch „daran glauben“. Eine sogenannte „Geistheilung“, bei der der Patient in Trance versetzt wird, findet nicht statt.

Besondere Erfolge zeigen sich bei


chronischen Stoffwechselkrankheiten wie Rheuma, Gicht und Schuppenflechte
Blutdruckprobleme
Durchblutungsstörungen und ihre Auswirkungen
Erkrankungen des Knochenapparates, wie Rückenbeschwerden, Haltungsschäden, Bandscheiben- und verschiedene Gelenkprobleme

Ebenso wurden Erfolge erzielt bei

Wundbehandlung (schlecht heilende Wunden)
Multiple Sklerose
Schmerztherapie
Schilddrüsenprobleme

Behandlungsmethoden

In der Bilo-Methode wird auf invasive Techniken vollkommen verzichtet, es wird nicht geschnitten oder in den Körper gestochen.

Viele chemische Prozesse, die der Heilung dienen, können vom Körper selbst ausgelöst werden, die Bilo-Methode sieht sich hier als Auslöser und Verstärker körpereigener Prozesse. Als Beispiel soll das „Rot-werden“ beim Schämen dienen, der Blutdruck steigt, die Durchblutung ebenfalls – und alles nur aufgrund eines Gefühls (mentales Empfinden). Daher spricht man auch von mental unterstützender Gymnastik.

Die Bilo-Methode verwendet gymnastische Übungen um eine ähnliche körperliche Disharmonie zu erzeugen, die den Patienten zunächst stört und durch die Überwindung dieses Zustandes chemische Prozesse auslöst, die der Heilung dienen. Diese gymnastischen Übungen zwingen den Körper, lange nicht mehr benötigte (oder teilweise noch nie benötigte) Kräfte freizusetzen.

Blutmengen werden durch Übungen gezielt zu bestimmten Körperstellen transportiert oder entfernt – im Wechsel bewirkt dies, dass u.a. die Durchblutung erheblich gefördert wird.

Darüber hinaus wird durch eine gezielte mentale Vorbereitung eine geistige Haltung erzeugt, die, oftmals unterbewusst, diese physischen Prozesse erheblich unterstützt.

Durch die extrem gesteigerten Körperfunktionen beginnen auch die Fußnägel schneller zu wachsen. Vorbereitender Bestandteil der Bilo-Methode ist es daher, kranke Nagelpartien bereits vor der Behandlung schmerzfrei und ohne Auftreten von Blutungen zu entfernen, so dass es nicht zu Verformungen der gesunden Nägel kommen kann. Der Patient kann sofort gehen, es gibt keine Nebenwirkungen und es bedarf auch keiner Nachbehandlung der betroffenen Zehen. Daher eignet sich die Bilo-Methode hervorragend bei der Behandlung von Nagelpilz und einer notwendigen Komplett-Entfernung der Fußnägel.

Abschließend ist zu sagen, dass die genannten Krankheiten üblicherweise nach einer Behandlungsdauer von 4 bis 8 Tagen geheilt sind. Insbesondere Durchblutungsstörungen die oft als unheilbar gelten oder eine lebenslange Medikamenteneinnahme nach sich ziehen sollen, sind nach dem genannten Zeitraum beseitigt. Patienten, die ihre geplanten Operationen am Rücken, an den Bandscheiben oder dem Knie absagten, sind heute absolut beschwerdefrei.

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